So gehst Du konstruktiv mit Selbstsabotage um

Es ist zum Verrücktwerden.


Da steht der langersehnte Businesstermin an – und Du wirst krank.

Oder Du und Dein Partner habt euch endlich Zeit freigeschaufelt für einen schönen Abend zu zweit – und im Auto fangt ihr einen eigentlich sinnlosen Streit an.
Du bekommst eine hübsche Summe Geld geschenkt  - und verlierst kurz darauf Dein Handy.


Fast jeder kennt dieses Phänomen. Kurz vor Deinem Ziel, kurz vor einer Veränderung oder ein erfüllten Traum „passiert“ Dir etwas total Blödes: Du verstauchst Dir den Knöchel, Du vergisst etwas Wichtiges, hörst den Wecker nicht, verfährst Dich. Die meisten reagieren mit ungläubigen Staunen und denken: „So ein Pech kann aber auch nur ich haben.“

 

Das System hinter dem Zufall: Selbstsabotage

Pech oder Zufall haben nur sehr bedingt etwas damit zu tun. Die Wahrheit ist: Dahinter steckt System. Schauen wir uns die Sache doch etwas genauer an. Wenn wir von dem Punkt kommen, dass wir unendlich mächtig sind und tatsächlich etwas Einfluss auf unser Handeln und Erleben haben, dann wird uns klar: Es passiert uns nichts, sondern wir lassen geschehen oder noch dramatischer: Wir machen aktiv all die Dinge, die vermeintlich nicht wollen. Auf dieser Ebene betrachtet kommen wir nicht umhin, unser Verhalten als Selbstsabotage anzusehen. Autsch, das tut weh. So viel Verantwortung wollten wir eigentlich nicht übernehmen. 

 

Aber Moment mal! Das macht doch keinen Sinn. Heißt das, ich tue etwas, um das zu verhindern, was ich eigentlich will? Bin ich verrückt? Oder bilde ich mir nur ein, dass ich gerne mehr Geld, einen schönen Abend mit meinem Liebsten und den guten Geschäftstermin möchte? 

 

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5 ultimative Tipps für mehr Probleme in Deinem Leben

Sicher kennst Du sie auch: Menschen, die scheinbar immer Pech haben, mit täglich neuen Problemen kämpfen und egal, wie sie sich anstrengen, einfach mit ihrem Leben nicht weiterkommen. Hast Du Dich schon mal gefragt, wie diese Leute das anstellen? Hier kommt ein nicht  ganz ernst gemeinter Guide, wie Du mehr negative Erfahrungen in Deinem Leben kreieren kannst. Her mit den Problemen!

1.  Konzentriere Dich auf das, was du NICHT haben willst

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Die Entzauberung der Gefühle: Warum Du ihnen nicht trauen solltest

Gefühle sind ein eher naja…gefühlsduseliges Thema. Ganze Bücher beschäftigen sich damit, wie man wieder Zugang zu seinen Gefühlen findet und dadurch endlich wieder ein vollwertiger Mensch wird. Als wäre es irgendwie krank, eine gewisse Distanz zu seinen Gefühlen zu haben.

 

Weil unsere Gefühle aus unserem Inneren hervorquellen wie eine göttliche Erleuchtung – so fühlt es sich zumindest an – behandeln wir sie genau so: mit höchster Aufmerksamkeit und ohne sie jemals zu hinterfragen.

 

Unsere Innenwelt, wo die Gefühle entstehen,  ist uns sowieso etwas suspekt. Wer weiß schon, was da vor sich geht? Wir sind dankbar, wenn ein klar zu entschlüsselndes Signal an die Oberfläche steigt und wir wissen: Aha, Wut! Dann muss mir aber einer ziemlich übel mitgespielt haben!

 

 

Meistens haben wir keine Ahnung,  was wirklich vor sich geht.

Wie Gefühle entstehen

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Was würdest Du sofort tun, wenn Du keine Angst hättest?

Verrückte Dinge wagen, den Kollegen küssen, kündigen, jemandem die Meinung sagen - was würden wir nicht alles tun, wenn wir keine Angst vor den Folgen hätten. In der virtuellen Welt alles kein Problem. Aber das Leben ist kein Spiel. Oder?

Die Sims oder Wagnis mit Escape-Taste

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4 Mythen über Burn-out

Während es noch bis vor einigen Jahren schick war, über die Nachbarn zu klagen, über sein Gewicht oder über die Politik, gilt es mittlerweile als guter Ton, sich über die eigene Psyche und die aller Bekannten und Verwanden auszulassen. Besonders Burn-out ist mittlerweile ein gängiges Stammtisch-Thema. Und zu einem guten Stammtisch-Gespräch gehören jede Menge Halbwahrheiten oder schlicht Falsches, das sich dann gemeinsam mit dem Wissen aus Frauenmagazinen zu allgemein akzeptierten Mythen vermischt. Hier folgen vier besonders hartnäckige und ein Versuch der Richtigstellung:

1. Wer viel arbeitet bekommt ein Burn-out

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